„Bei einem Museum kommt es mir nicht auf die Fassade an, sondern darauf,
welche Schätze es in seinem Inneren birgt.
Die „UrbanArt Biennale® des Weltkulturerbes Völklinger Hütte zeigt alle zwei Jahre die neuesten Entwicklungen und Positionen der internationalen UrbanArt. Sie ist das größte UrbanArt-Projekt der Welt. Bisher haben über 400.000 Menschen die Biennalen seit 2011 gesehen, nahezu 300 angesagte UrbanArt Künstler haben in der Völklinger Hütte ihre Werke gezeigt, unter ihnen Banksy, Shepard Fairey und Futura. Die 5. UrbanArt Biennale® 2019 Unlimited zeigt 100 Künstler | 120 Werke | 20 Länder | 4 Kontinente auf einem Parcours von 100.000 m2 und einen aktuellen Überblick über die UrbanArt-Szene der Welt.
Die Ausstellung in der Frankfurter Schirn zeigt chronologisch die Entwicklung von Basquiat. Wo er herkommt, welchen Einfluss die Szene auf ihn hatte, wie interdisziplinär er alles verknüpft hat.
Ende der 1970er Jahre war Basquiat als Sprayer mitten im teuren New Yorker Galerienviertel unter dem Pseudonym SAMO© unterwegs, was „Same Old Shit“ bedeutete. Durch seine poetisch konzeptuellen Graffiti, kryptischen Sätze und Gags an den Wänden wurde er berühmt.
Das Centre Pompidou-Metz ist als Schwesterinstitution des Centre Pompidou in Paris Ergebnis der ersten Dezentralisierung einer großen nationalen Kulturinstitution in Frankreich, die in einer Partnerschaft mit dem Gemeindeverbund Metz Métropole realisiert wurde. Gründungsmitglieder sind der französische Staat, das Centre Pompidou in Paris, die Region Lothringen, der Gemeindeverbund Metz Métropole und die Stadt Metz.
Das Archäologische Nationalmuseum ist absolut sehenswert, es beherbergt eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen der Welt.
Es gilt als das wichtigste archäologische Museum Europas und birgt hervorragend erhaltene Fundstücke aus dem antiken Pompeji.
Zu den schönsten Ausstellungsstücken gehört das aus über 1,5 Millionen Steinchen bestehende Mosaik aus dem Haus des Fauns (casa del Fauno) in Pompeji. Es zeigt die Schlacht zwischen Alexander dem Großen und dem Perserkönig Dareios III.
Seit 1773 ist die Farnese-Samlung im Museum untergebracht. Dabei handelt es sich um eine Antikensammlung, die der Bourbonenkönig Karl III. im Jahr 1735 von der Farnese-Familie aus Parma geerbt hat. Sie beinhaltet Bronze- und Marmorstatuen, Gemälde sowie Funde aus Pompeji und Herculaneum. Bekannt sind die großen Plastiken des Herkules und des Farnesischen Stiers
Das Museo d’Arte Contemporanea Donna Regina, abgekürzt auch MADRE genannt, ist ein Museum für Zeitgenössische Kunst in Neapel. Es wurde am 11. Juni 2005 im Palazzo Donnaregina eröffnet, der vom Architekten Álvaro Siza Vieira umgestaltet worden war.
Der erste Teil der Sammlung des Museums umfasst Arbeiten der zwölf Künstler Domenico Bianchi, Francesco Clemente, Luciano Fabro, Rebecca Horn, Anish Kapoor, Jeff Koons, Jannis Kounellis, Mimmo Paladino, Giulio Paolini, Richard Serra, Sol LeWitt und Richard Long, die jeweils in einem eigenen Raum präsentiert werden.[1] Diese Künstler waren bereits in Neapel aktiv und schafften neue Kunstwerke für das Museum. So zum Beispiel Rebecca Horn, die bereits 2002 Totenschädeln aus Gusseisen mit Neon-Heiligenscheinen auf der Piazza Plebiscito ausstellte und damit an den Brauch in Neapel die Schädel anonymer Toten um Hilfe anzuflehen erinnerte. Diese Arbeit griff sie auf, indem sie solche Schädel nun direkt in Spiegel blicken lässt. In einem weiteren Raum fertigte Francesco Clemente ein Fresko an, das Motive seiner Heimatstadt Neapel aufgreift.
Das Museumsgebäude zählt zu den wegweisenden Museumsbauten der frühen Bundesrepublik. Entworfen von dem St. Ingberter Architekten Hanns Schönecker und in drei Bauabschnitten zwischen 1965 und 1976 realisiert, genießt es heute aufgrund seines hohen architekturgeschichtlichen Ranges Denkmalschutz.
Zur Wiedereröffnung der Modernen Galerie realisiert Pae White eine spektakuläre Ausstellung: ‘Spacemanship’, die bisher grösste Manifestation ihrer Kunst in Europa, komponiert ausschliesslich aus Werken, die eigens für diesen Anlass und für diesen Ort konzipiert und realisiert wurden. Dabei lotet die Künstlerin auf überraschende Weise die Möglichkeiten aus, die der grosszügig geschnittene Erweiterungsbau des Museums bietet.
Mit ihrer Erweiterung hat die Moderne Galerie einen entscheidenden Schritt in die Zukunft getan. Sie kann ab sofort nicht nur ihre umfangreichen Sammlungen in viel größerem Maße als bisher zeigen, sondern öffnet sich auch stärker der zeitgenössischen Kunst.